Hier finden Sie Erfahrungsberichte von Praktikantinnen, die im Rahmen ihres Studiums einen Einblick in die Arbeit der Beratungsstelle erhielten.
In Zusammenhang mit meinem Studium der Pädagogik an der Universität Koblenz-Landau habe ich mich für ein zweimonatiges Praktikum im Zeitraum von August bis Oktober 2020 bei der Beratungs- und Präventionsstelle „Gegen unseren Willen e.V.“ entschieden. Das Praktikum umfasste 320 Stunden, die ich an fünf Tagen in der Woche und manchmal im Rahmen des Projekts „Ich bin wert-voll“ an Samstagen leisten konnte.
Während des Praktikums hatte ich die Möglichkeit, nicht nur Einblicke in einen sondern mehrere Bereiche des pädagogischen Handelns der Einrichtung zu erlangen. Dazu gehört neben Prävention und Fortbildung auch die Öffentlichkeitsarbeit, die ebenso wie die vorherigen Gebiete ein wichtiger Teil pädagogischer Arbeit ist. Im Hinblick auf die Öffentlichkeitsarbeit durfte ich an einem Gespräch mit der CDU Frauen Union Limburg-Weilburg teilnehmen und selbstständig einen Flyer zu den Kinderrechten erstellen.
Im Bereich der Fortbildung lernte ich die Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen kennen. Ich konnte bei einer HMSI-Fortbildung für Fachkräfte zum Thema „Sexuelle Gewalt mittels digitaler Medien“, einer Fortbildung zu der Thematik „Sexuelle Gewalt“ für angehende Erzieher*innen und einer digitalen Fortbildung über sexuelle Gewalt und Grenzverletzungen dabei sein. Bei den zwei zuletzt genannten Fortbildungen wurde mir zudem die Chance zur aktiven Mitgestaltung gegeben, was ich gerne angenommen habe. Des Weiteren durfte ich auch bei der Besprechung einer Fortbildung für Erzieher*innen und Gesprächen mit den Seminarleiterinnen der digitalen Fortbildung zugegen sein.
Darüber hinaus konnte ich bei der Präventionsarbeit im Rahmen des Projektes „Ich bin wert-voll“ mitwirken. Das Projekt richtet sich an Frauen mit geistiger Behinderung und zielt auf die Stärkung der Frauen zur Verhinderung sexualisierter Gewalt an diesen. Die Arbeit mit den teilnehmenden Frauen habe ich als sehr bereichernd empfunden. Zu dem Projekt gehörten neben Gruppenabenden, die Themen wie Grenzen, Nein-Sagen und Gefühle ansprachen, auch auf den Gruppenabenden aufbauende, vertiefende Workshops. So fand zum Beispiel im Anschluss an den Gruppenabend zum Thema „Grenzen und Nein-Sagen“ ein Tag im Regenbogenponyland in Schupbach statt. Im Vorfeld der Aktionen konnte ich meine Kreativität bei der Erstellung von Arbeitsblättern ausleben, woran ich meinen Spaß gefunden habe.
Neben den Einblicken in die oben genannten Tätigkeitsbereiche habe ich immer an den Teamgesprächen und an meiner ersten Supervision teilnehmen können. Positiv überrascht war ich von der Erlaubnis zur Nutzung der Bibliothek der Einrichtung, welche unter anderem interessante Fachliteratur zu den Themen sexuelle Gewalt und Traumapädagogik umfasst. Während des Praktikums konnte ich mir so weiteres Fachwissen aneignen und dieses vertiefen. Ferner fand jede Woche ein Reflexionsgespräch mit einer Mitarbeiterin der Einrichtung statt, mithilfe dessen ich bei der Reflexion des Erlebten unterstützt wurde und in dem ich noch offene Fragen klären konnte.
Ich kann ein Praktikum bei dem Verein „Gegen unseren Willen e.V.“ jedem empfehlen, der Erfahrungen in der Arbeit mit dem anspruchsvollen aber wichtigen Thema der sexualisierten Gewalt sammeln möchte und/oder der sich noch unschlüssig ist, in welchem Bereich des pädagogischen Handelns er tätig werden will, da die Möglichkeit geboten wird, in verschiedene Gebiete reinzuschnuppern. Abschließend möchte ich mich ganz herzlich bei dem wundervollen Team bedanken, dass jederzeit für Fragen ansprechbar war, mich in meinem ersten Praktikum im pädagogischen Berufsfeld unterstützt und mir die Gelegenheit gegeben hat, mich ausprobieren und im Studium Gelerntes anwenden zu können.
Während des Praktikums hatte ich die Möglichkeit, nicht nur Einblicke in einen sondern mehrere Bereiche des pädagogischen Handelns der Einrichtung zu erlangen. Dazu gehört neben Prävention und Fortbildung auch die Öffentlichkeitsarbeit, die ebenso wie die vorherigen Gebiete ein wichtiger Teil pädagogischer Arbeit ist. Im Hinblick auf die Öffentlichkeitsarbeit durfte ich an einem Gespräch mit der CDU Frauen Union Limburg-Weilburg teilnehmen und selbstständig einen Flyer zu den Kinderrechten erstellen.
Im Bereich der Fortbildung lernte ich die Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen kennen. Ich konnte bei einer HMSI-Fortbildung für Fachkräfte zum Thema „Sexuelle Gewalt mittels digitaler Medien“, einer Fortbildung zu der Thematik „Sexuelle Gewalt“ für angehende Erzieher*innen und einer digitalen Fortbildung über sexuelle Gewalt und Grenzverletzungen dabei sein. Bei den zwei zuletzt genannten Fortbildungen wurde mir zudem die Chance zur aktiven Mitgestaltung gegeben, was ich gerne angenommen habe. Des Weiteren durfte ich auch bei der Besprechung einer Fortbildung für Erzieher*innen und Gesprächen mit den Seminarleiterinnen der digitalen Fortbildung zugegen sein.
Darüber hinaus konnte ich bei der Präventionsarbeit im Rahmen des Projektes „Ich bin wert-voll“ mitwirken. Das Projekt richtet sich an Frauen mit geistiger Behinderung und zielt auf die Stärkung der Frauen zur Verhinderung sexualisierter Gewalt an diesen. Die Arbeit mit den teilnehmenden Frauen habe ich als sehr bereichernd empfunden. Zu dem Projekt gehörten neben Gruppenabenden, die Themen wie Grenzen, Nein-Sagen und Gefühle ansprachen, auch auf den Gruppenabenden aufbauende, vertiefende Workshops. So fand zum Beispiel im Anschluss an den Gruppenabend zum Thema „Grenzen und Nein-Sagen“ ein Tag im Regenbogenponyland in Schupbach statt. Im Vorfeld der Aktionen konnte ich meine Kreativität bei der Erstellung von Arbeitsblättern ausleben, woran ich meinen Spaß gefunden habe.
Neben den Einblicken in die oben genannten Tätigkeitsbereiche habe ich immer an den Teamgesprächen und an meiner ersten Supervision teilnehmen können. Positiv überrascht war ich von der Erlaubnis zur Nutzung der Bibliothek der Einrichtung, welche unter anderem interessante Fachliteratur zu den Themen sexuelle Gewalt und Traumapädagogik umfasst. Während des Praktikums konnte ich mir so weiteres Fachwissen aneignen und dieses vertiefen. Ferner fand jede Woche ein Reflexionsgespräch mit einer Mitarbeiterin der Einrichtung statt, mithilfe dessen ich bei der Reflexion des Erlebten unterstützt wurde und in dem ich noch offene Fragen klären konnte.
Ich kann ein Praktikum bei dem Verein „Gegen unseren Willen e.V.“ jedem empfehlen, der Erfahrungen in der Arbeit mit dem anspruchsvollen aber wichtigen Thema der sexualisierten Gewalt sammeln möchte und/oder der sich noch unschlüssig ist, in welchem Bereich des pädagogischen Handelns er tätig werden will, da die Möglichkeit geboten wird, in verschiedene Gebiete reinzuschnuppern. Abschließend möchte ich mich ganz herzlich bei dem wundervollen Team bedanken, dass jederzeit für Fragen ansprechbar war, mich in meinem ersten Praktikum im pädagogischen Berufsfeld unterstützt und mir die Gelegenheit gegeben hat, mich ausprobieren und im Studium Gelerntes anwenden zu können.
Im Rahmen meines Studiums der Sozialen Arbeit an der Hochschule RheinMain habe ich mein Praktikum in der Beratungs- und Präventionsstelle zu sexueller Gewalt absolviert. Da ich als Studierende mit Kind das Praktikum nicht in Vollzeit ableisten konnte, war ich ein Jahr lang bei „Gegen unseren Willen e.V.“ als Praktikantin tätig. Meine Arbeitszeit konnte ich nach Absprache mit den Mitarbeiterinnen flexibel gestalten.
Bereits vom ersten Tag an habe ich mich im Team willkommen gefühlt und wurde stets auf Augenhöhe behandelt. Der wertschätzende, offene Umgang miteinander hat die Arbeit in der Beratungsstelle für mich zu etwas Besonderem gemacht. Ideen werden miteinander besprochen und weiterentwickelt, alle Mitarbeiterinnen unterstützen einander und für alle Fragen fand ich jederzeit ein offenes Ohr. Ich durfte an den wöchentlichen Teamsitzungen sowie den zusätzlichen Supervisionen teilnehmen und es fanden regelmäßig Anleitungsgespräche mit meiner Praxisanleiterin statt. Dadurch erhielt ich immer mehr Einblicke in die pädagogischen und organisatorischen Hintergründe der Arbeit der Beratungsstelle.
Meine Aufgaben während des Praktikums umfassten vorrangig die Öffentlichkeitsarbeit, den Präventions- und Fortbildungsbereich sowie die Planung und Durchführung meines Praxisprojekts. Besonders bei der Präventionsarbeit in Schulen wurde ich von Anfang an in die Konzeptionierung der Einheiten miteinbezogen und konnte nach anfänglicher Hospitation selbstständig eigene Anteile übernehmen. Aber auch in alle anderen Tätigkeitsbereiche der Beratungsstelle wurde ich miteinbezogen und konnte die Arbeit der Mitarbeiterinnen kennen lernen und daran teilhaben.
Mein Praxisprojekt „Ich bin wert-voll – Gemeinsam stark gegen sexuelle Gewalt an Frauen mit geistiger Behinderung“ entwickelte ich mit Frau Brück. Diese Zusammenarbeit war für mich besonders bereichernd und ich freue mich, das Projekt auch über mein Praktikum hinaus noch weiter begleiten zu dürfen. Die Planung des Projektaufbaus, der praktischen Umsetzung sowie der Finanzierung hat mir umfassende Einblicke in die Herausforderungen einer Projektentwicklung ermöglicht. Zudem hat sie mich für das Tabuthema der sexuellen Gewalt gegen Menschen mit Beeinträchtigungen sensibilisiert, das in der Öffentlichkeit wenig Beachtung erfährt.
Ich habe mich für das Praktikum in der Beratungsstelle entschieden, da ich sowohl in meiner vorherigen Tätigkeit als Hebamme als auch in meinem Studium immer wieder mit der Thematik der sexuellen Gewalt in Berührung kam. Gleichzeitig habe ich bei mir selbst, aber auch bei Kolleg*innen und Kommiliton*innen, große Unsicherheit im Umgang damit erlebt. Das Praktikum hat mir ermöglicht, mich dieser Befangenheit zu stellen und Klarheit zu gewinnen. Zusätzlich wurde mir bewusst, wie wichtig die politische Arbeit der Beratungsstellen für sexuelle Gewalt ist, um einen gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit diesem Thema zu bewirken.
Ich danke den Mitarbeiterinnen von „Gegen unseren Willen e.V.“ dafür, dass ich als Teil des Teams diese Erfahrungen sammeln durfte!
Bereits vom ersten Tag an habe ich mich im Team willkommen gefühlt und wurde stets auf Augenhöhe behandelt. Der wertschätzende, offene Umgang miteinander hat die Arbeit in der Beratungsstelle für mich zu etwas Besonderem gemacht. Ideen werden miteinander besprochen und weiterentwickelt, alle Mitarbeiterinnen unterstützen einander und für alle Fragen fand ich jederzeit ein offenes Ohr. Ich durfte an den wöchentlichen Teamsitzungen sowie den zusätzlichen Supervisionen teilnehmen und es fanden regelmäßig Anleitungsgespräche mit meiner Praxisanleiterin statt. Dadurch erhielt ich immer mehr Einblicke in die pädagogischen und organisatorischen Hintergründe der Arbeit der Beratungsstelle.
Meine Aufgaben während des Praktikums umfassten vorrangig die Öffentlichkeitsarbeit, den Präventions- und Fortbildungsbereich sowie die Planung und Durchführung meines Praxisprojekts. Besonders bei der Präventionsarbeit in Schulen wurde ich von Anfang an in die Konzeptionierung der Einheiten miteinbezogen und konnte nach anfänglicher Hospitation selbstständig eigene Anteile übernehmen. Aber auch in alle anderen Tätigkeitsbereiche der Beratungsstelle wurde ich miteinbezogen und konnte die Arbeit der Mitarbeiterinnen kennen lernen und daran teilhaben.
Mein Praxisprojekt „Ich bin wert-voll – Gemeinsam stark gegen sexuelle Gewalt an Frauen mit geistiger Behinderung“ entwickelte ich mit Frau Brück. Diese Zusammenarbeit war für mich besonders bereichernd und ich freue mich, das Projekt auch über mein Praktikum hinaus noch weiter begleiten zu dürfen. Die Planung des Projektaufbaus, der praktischen Umsetzung sowie der Finanzierung hat mir umfassende Einblicke in die Herausforderungen einer Projektentwicklung ermöglicht. Zudem hat sie mich für das Tabuthema der sexuellen Gewalt gegen Menschen mit Beeinträchtigungen sensibilisiert, das in der Öffentlichkeit wenig Beachtung erfährt.
Ich habe mich für das Praktikum in der Beratungsstelle entschieden, da ich sowohl in meiner vorherigen Tätigkeit als Hebamme als auch in meinem Studium immer wieder mit der Thematik der sexuellen Gewalt in Berührung kam. Gleichzeitig habe ich bei mir selbst, aber auch bei Kolleg*innen und Kommiliton*innen, große Unsicherheit im Umgang damit erlebt. Das Praktikum hat mir ermöglicht, mich dieser Befangenheit zu stellen und Klarheit zu gewinnen. Zusätzlich wurde mir bewusst, wie wichtig die politische Arbeit der Beratungsstellen für sexuelle Gewalt ist, um einen gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit diesem Thema zu bewirken.
Ich danke den Mitarbeiterinnen von „Gegen unseren Willen e.V.“ dafür, dass ich als Teil des Teams diese Erfahrungen sammeln durfte!
Im Rahmen meines Studiums der Erziehungswissenschaften B.A. an der Goethe-Universität Frankfurt absolvierte ich ein zweimonatiges Praktikum in der Zeit von Januar bis März 2017 in der Beratungs- und Präventionsstelle zu sexueller Gewalt. Dieses umfasste 200 Stunden und mir wurde die Möglichkeit geboten, vier Tage die Woche das Team zu begleiten und zu unterstützen.
Vom ersten Tag an wurde ich von den Beraterinnen in ihre Tätigkeiten einbezogen und mir wurden Aufgaben zugeteilt, die ich selbstständig erledigen durfte. Regelmäßige Teamsitzungen und die gute Betreuung während des Praktikums gaben mir einen umfassenden Einblick in die Aufgabenbereiche der Beratungs- und Präventionsstelle. Es wurde mir ermöglicht an Beratungsgesprächen, Außenterminen, einer Präventionseinheit in einer Grundschule und einer Fortbildung teilzunehmen und die Ausstellung „Vom Überleben zu einem würdevollen Leben“, in welcher von sexualisierter Gewalt betroffene Frauen ihre Geschichte in Bild und Text ausdrücken, vorzubereiten und zu begleiten.
Sexuelle Gewalt ist ein schwieriges Thema, an das sich nur wenige Menschen herantrauen können und möchten. Noch zu oft wird weggeschaut und bagatellisiert. Die pädagogische Professionalität der Beraterinnen zeichnet sich dadurch aus, dass sie ihre Klienten stets ernst nehmen und ihnen Glauben schenken. Ihr Blick ist auf sie gerichtet. Alle Maßnahmen erfolgen in Absprache mit dem Betroffenen und haben seine Unterstützung und Begleitung als Ziel. Wichtig ist die Gegenwart und Zukunft, das Vergangene muss nicht thematisiert werden.
Ich danke den Mitarbeiterinnen der Beratungs- und Präventionsstelle Gegen unseren Willen für die schöne Zeit, in der ich ein Teil ihres Teams sein durfte. Außerdem möchte ich mich bei ihnen für ihre tägliche Arbeit bedanken, mit welcher sie betroffenen Frauen und Kindern, aber auch Männern helfen und sie stützen, Kontaktpersonen und Fachkräften beraten.
Vom ersten Tag an wurde ich von den Beraterinnen in ihre Tätigkeiten einbezogen und mir wurden Aufgaben zugeteilt, die ich selbstständig erledigen durfte. Regelmäßige Teamsitzungen und die gute Betreuung während des Praktikums gaben mir einen umfassenden Einblick in die Aufgabenbereiche der Beratungs- und Präventionsstelle. Es wurde mir ermöglicht an Beratungsgesprächen, Außenterminen, einer Präventionseinheit in einer Grundschule und einer Fortbildung teilzunehmen und die Ausstellung „Vom Überleben zu einem würdevollen Leben“, in welcher von sexualisierter Gewalt betroffene Frauen ihre Geschichte in Bild und Text ausdrücken, vorzubereiten und zu begleiten.
Sexuelle Gewalt ist ein schwieriges Thema, an das sich nur wenige Menschen herantrauen können und möchten. Noch zu oft wird weggeschaut und bagatellisiert. Die pädagogische Professionalität der Beraterinnen zeichnet sich dadurch aus, dass sie ihre Klienten stets ernst nehmen und ihnen Glauben schenken. Ihr Blick ist auf sie gerichtet. Alle Maßnahmen erfolgen in Absprache mit dem Betroffenen und haben seine Unterstützung und Begleitung als Ziel. Wichtig ist die Gegenwart und Zukunft, das Vergangene muss nicht thematisiert werden.
Ich danke den Mitarbeiterinnen der Beratungs- und Präventionsstelle Gegen unseren Willen für die schöne Zeit, in der ich ein Teil ihres Teams sein durfte. Außerdem möchte ich mich bei ihnen für ihre tägliche Arbeit bedanken, mit welcher sie betroffenen Frauen und Kindern, aber auch Männern helfen und sie stützen, Kontaktpersonen und Fachkräften beraten.
Im Rahmen meines Studiums der Erziehungs- und Bildungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Philipps-Universität Marburg habe ich im April/Mai 2014 ein vierwöchiges Praktikum in der Beratungs- und Präventionsstelle zu sexueller Gewalt absolviert. Trotz der recht kurzen Dauer meines Praktikums konnte ich vielfältige Einblicke in die Tätigkeit der Beratungsstelle, wie z. B. Beratungs- und Präventionsarbeit erhalten. Im Rahmen der Aktion Igel hatte ich die Möglichkeit mich im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit unter guter Anleitung stark selbst einzubringen. Für mein Studium und meine spätere berufliche Laufbahn waren mir die Erfahrungen und Erkenntnisse des Praktikums sehr nützlich. Im kompetenten Team habe ich mich von Beginn an freundlich aufgenommen und sehr wohl gefühlt.
Von Februar bis September 2011 habe ich im Rahmen meines Studiums am Fachbereich Sozialwesen an der Hochschule Rhein Main in Wiesbaden ein Praxissemester bei Gegen unseren Willen e.V. absolviert. Vier Tage die Woche konnte ich so ein gutes halbes Jahr lang das Team der Beratungsstelle unterstützen. Anfangs war ich mir etwas unsicher darüber, wie ich mit dem Thema „Sexuelle Gewalt“ persönlich umgehen würde. Ich sah dies jedoch als eine Herausforderung an und war gespannt darauf, was die Arbeit mit den Menschen, insbesondere mit den Kindern und Jugendlichen, die sexuelle Gewalterfahrungen erleben mussten, so mit sich bringt.
Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle nahmen mich sehr freundlich in ihr Team auf und zusammen mit meiner Praxisanleitung wurden dann Aufgabengebiete und Tätigkeitsfelder erarbeitet, denen ich mich zuwenden konnte. Die Bereiche Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit bildeten meine grundlegenden Arbeitsgebiete. Bei Kriseninterventionen und Beratungen mit Betroffenen konnte ich als „Beobachterin“ mit dabei sein, wenn dies für die Betroffenen in Ordnung war. So erhielt ich in alle Tätigkeitsfelder der Beratungsstelle einen Einblick und konnte mich entsprechend einbringen. Durch regelmäßige Teamsitzungen und Supervisionen konnte ich auch die Fallarbeit der anderen Mitarbeiterinnen verfolgen.
Besonderes Interesse entwickelte ich sodann für die Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Durch ein Präventionsprojekt an Grundschulen wurde mir die Wichtigkeit dieses Arbeitsfeldes bewusst. In den Grundschulen konnte ich nach Konzeptvorstellung und Einarbeitung fachgemäß die Präventionskräfte unterstützen.
Nach dem absolvierten Praxissemester entwickelten wir, ein Team aus 4 Studierenden, im Rahmen einer Projektarbeit an der Hochschule ein Puppenspiel (living puppets) für Kinder im Alter von 4-6 Jahren, welches zum Beispiel in Kindertageseinrichtungen aufgeführt werden konnte. Dieses Puppenspiel beinhaltete präventive Themen, wie Gefühle wahrnehmen, Nein-Sagen und Schutzmaßnahmen ergreifen.
Das Praxissemester bei Gegen unseren Willen e.V. hat mir unter anderem aufgezeigt, wie wichtig neben den Beratungen für Betroffene, die Bereiche Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema „Sexuelle Gewalt“ sind. Gesellschaftlich wird zu diesem Thema meiner Meinung nach noch zu wenig Engagement gezeigt und politisch noch nicht hinreichend mitgewirkt.
Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle leisten zweifellos eine sehr wertvolle pädagogische Arbeit.
Herzlichen Dank für die Möglichkeit dieser Praxiserfahrung!
Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle nahmen mich sehr freundlich in ihr Team auf und zusammen mit meiner Praxisanleitung wurden dann Aufgabengebiete und Tätigkeitsfelder erarbeitet, denen ich mich zuwenden konnte. Die Bereiche Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit bildeten meine grundlegenden Arbeitsgebiete. Bei Kriseninterventionen und Beratungen mit Betroffenen konnte ich als „Beobachterin“ mit dabei sein, wenn dies für die Betroffenen in Ordnung war. So erhielt ich in alle Tätigkeitsfelder der Beratungsstelle einen Einblick und konnte mich entsprechend einbringen. Durch regelmäßige Teamsitzungen und Supervisionen konnte ich auch die Fallarbeit der anderen Mitarbeiterinnen verfolgen.
Besonderes Interesse entwickelte ich sodann für die Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Durch ein Präventionsprojekt an Grundschulen wurde mir die Wichtigkeit dieses Arbeitsfeldes bewusst. In den Grundschulen konnte ich nach Konzeptvorstellung und Einarbeitung fachgemäß die Präventionskräfte unterstützen.
Nach dem absolvierten Praxissemester entwickelten wir, ein Team aus 4 Studierenden, im Rahmen einer Projektarbeit an der Hochschule ein Puppenspiel (living puppets) für Kinder im Alter von 4-6 Jahren, welches zum Beispiel in Kindertageseinrichtungen aufgeführt werden konnte. Dieses Puppenspiel beinhaltete präventive Themen, wie Gefühle wahrnehmen, Nein-Sagen und Schutzmaßnahmen ergreifen.
Das Praxissemester bei Gegen unseren Willen e.V. hat mir unter anderem aufgezeigt, wie wichtig neben den Beratungen für Betroffene, die Bereiche Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema „Sexuelle Gewalt“ sind. Gesellschaftlich wird zu diesem Thema meiner Meinung nach noch zu wenig Engagement gezeigt und politisch noch nicht hinreichend mitgewirkt.
Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle leisten zweifellos eine sehr wertvolle pädagogische Arbeit.
Herzlichen Dank für die Möglichkeit dieser Praxiserfahrung!